Los gehts zur Achtsamkeit!

Willkommen liebe Freunde!

 

Ich möchte Euch in dieser achtsamen Runde herzlich willkommen heißen!

Wie schon in den Einleitungsbeiträgen erwähnt, ist die Achtsamkeit so gesehen ein sehr interpretationsfreudiges Wort. Oft wird die Achtsamkeit im täglichen Sprachgebrauch auch missinterpretiert.
Zum Beispiel Achtsamkeit mit dem Begriff der "Achtung" zu verwechseln, wäre fehlgegriffen.
Diese Achtung, wie sie zumindest verstärkt in den 50ern und 60ern noch propagiert wurde, gibt es so heute kaum noch. Denn z.B. welche Frau hat denn heute noch "Achtung" vor dem Mann, nur weil er eben der Mann und sie die Frau ist? Oder welches Kind hat heute noch "Achtung" vor den Eltern? Das sind frühere Interpretations- und Gesellschaftsbilder, die nicht mehr aktuell sind.
Es mag schon sein, dass diese Achtung noch besteht… doch jetzt darf ich einen Glaubenssatz wiedergeben, der jedoch dem vielfachen heutigen, gesellschaftlichen Verhalten entspricht: "Achtung muss man sich erst verdienen!".

Im Grunde genommen bzw. meiner bescheidenen Meinung nach völliger Mumpitz!
Denn ich vergleiche das gerne mit der Liebe.
Entweder ich liebe einen Menschen… eben weil ich ihn liebe.

Oder ich liebe ihn erst, wenn er sich diese Liebe verdient hat. Letzteres ist in meinen Augen dann keine Liebe, sondern maximal Kuhhandel. Also Liebe gegen Leistung. An Bedingungen, Erfüllung von Erwartungen, Vorstellungen geknüpft. Kuhhandel eben.

Gleiches also kann ich mit Achtung "anwenden". Entweder ich achte den anderen Menschen, ja sogar mich selbst… oder eben nicht. Kein beschiss, kein Mangel, kein feiges Verstecken hinter dem Vorwand, man müsste erst verdienen…

Auch wird die Achtsamkeit mit z.B. Höflichkeit abgetan, ja fast abgewürgt, beschränkt, klassifiziert. Oder Aufmerksamkeit.
Halte ich der vollpepackten Dame nach einem Einkauf die Türe auf… ja dann ist das höflich, aufmerksam.

Achtsamkeit nun geht aber meiner Meinung noch viel tiefer.
Und…
…sie beginnt vor allem bei uns selbst!

Achtsamkeit ist, wenn wir uns erlauben, so manchen Grundsatzgedanken beiseite zu schieben, auch weder schwer, noch anstrengend. Im Gegenteil. Es kann sich sogar daraus ein fröhliches "Spiel" entwickeln. In den folgenden Wochen versuche ich genug Impulse zu geben, um eine Idee von Achtsamkeit zu zeigen. Auf das diese langsam beginnt, von selbst immer Neues zu finden, sich in ihrer gesamten Pracht und Wirkung zu entfalten.


Genug des Guten!

 

Für diesen ersten Beitrag nun habe ich mir ein schönes Thema herausgesucht, bei dem es sich ganz um Dich dreht!

Wie in meinen Einführungsbeiträgen ebenfalls beschrieben, lade ich Dich jetzt also ein, Dir genügend Zeit für Dich zu nehmen!
Und…
…Dir VOR dem Einstieg in die "Aufgabe" ein paar tiiiiieeefe, entspannende Atemzüge bis tief in den Bauch zu gönnen! Und dann wieder auszuatmen! Zu entspannen, Gedanken zu klären, Energien wieder loszulassen.

Möchtest Du die Beiträge gerne noch nachlesen / Du hast diese verpasst…  Sie sind gerne und jederzeit zu finden auf meiner Blogseite http://www.das-neue-ich.com/meine-blog-insel/


Selbstverständlich ermutige ich Dich – für das gesamte Projekt – aus tiefstem Herzen dazu…

1) Diesen Text zuerst einmal in Ruhe wirken zu lassen… Gehe mit Deinen Gedanken, Deinen Gefühlen auf Reise! Lass los! Es soll anregen, dass es nichts gibt, was es nicht gibt! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wenn Gedanken, Gefühle/Emotionen hochkommen… LASS SIE in Gottes Namen! Sie sind dazu da, um gesehen, gefühlt zu werden!!!  So wie ein Bonbon dazu da ist, um gelutscht zu werden!  wink

2) Dir diese Dinge, die Dir da nun in den Sinn kommen, aufzuschreiben! So kann nichts "verloren" gehen! Wir werden unter Umständen noch einmal darauf zurückkommen. Wir wollen uns hier eine kleine Insel schaffen, die mit schönen Dingen geradezu überquillt! Eine Potential-, Motivations- und Ideenquelle begründen, die Du jederzeit und überall anzapfen und umsetzen kannst!

Und falls da doch möglicherweise nicht so angenehmen Dingen hochpoppen… ich würde Dich bitten, Dir auch diese aufzuschreiben. Mit allem Drum und Dran! Nicht wieder unterdrücken, verdrängen! Zum einen kann man es dann (nach dem Notieren) bis auf Weiteres wieder loslassen. Es steht ja da – läuft nicht davon.  Zum Anderen nenne ich es gerne "psychohygienisches Auskotzen". ES DARF ENDLICH RAUS! Ist nicht länger in uns vergraben, verdrängt. Nur weil es da am Papier steht, tut es mir nichts! Es ist ein "Papier-Tiger"!

3) Nicht nur an diesem heutigen Tag dem Thema Achtsamkeit zu schenken! Du kannst Dir dies natürlich an jedem Tag vor Augen führen. Und seien es nur ein paar Minuten lang!


In diesem Sinne wünsche ich Dir für heute und die kommenden Tage eine richtige Fülle an schönen Dingen, Gedanken, Empfindungen…
…und jetzt… viel Freude!

Projekt Achtsamkeit (C) Das Neue Ich

Dein
Ernold Prinz

Bildquelle: Pixabay – Beitragsbild gesamt (C) Das Neue Ich

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