AGB´s (Stand Juni 2022)

 

Genderregelung:

Gemäß gültiger Gender-Regelung, gilt der Begriff „Der Klient“ in sämtlichen Schriftstücken gleichwertig ohne Vorbehalt, wie „Die Klientin“ oder nicht näher definierte Bezeichnung Personen 3. Geschlechts.

 

Coaching/Lebens- und Sozialberatung – Beschreibung und gesetzliche Bestimmungen:

Coaching ist ein Tätigkeitsbereich der Lebens- und Sozialberatung und darf nur mit Gewerbeberechtigung ausgeübt werden. § 119 Gewerbeordnung sowie die Verordnung über die Standes- und Ausübungsregeln für das Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung geben den gesetzlichen Rahmen vor.

 

  1. Prinzipien des Coachings: Auftrag, Selbststeuerung, Selbstverantwortung, Aktive Mitarbeit

Zu Beginn des Coachings legen Coach und Coachee die Inhalte und Zielsetzungen des Coachings fest (Auftrag).

Zweck von Coaching/Supervision/Beratung ist, eine bessere persönliche Handlungs-, Wahl- und Entscheidungsfreiheit des Coachee zu erreichen. Der Coach wird den Coachee bei gemeinsamen Treffen im Rahmen eines ressourcen-, lösungs- und zielorientierten Prozesses bei der Erarbeitung des Auftrags anleiten, beraten und unterstützen. Die Gestaltung des Prozesses sowie die Wahl der Methode unterliegt der Entscheidung des Coachs und kann jederzeit auch ohne Mitteilung an den Coachee geändert werden. Der Coach wird die eingesetzten Methoden oder Techniken dem Coachee bei Bedarf erläutern sowie auf mögliche Ergebnisse hinweisen.

Eine erfolgreiche Arbeit erfordert die aktive Mitarbeit des Coachee. Der Coachee sollte bereit und offen sein, sich mit sich selbst und seiner Situation auseinanderzusetzen und sich persönlich zu verändern. Die eigentliche Veränderungsarbeit wird von dem Coachee selbst geleistet. Der Coachee bestimmt die Detailinhalte und Tiefe des Coachings. Der Coachee handelt in jeder Phase der gemeinsamen Arbeit eigenverantwortlich und ist sich dessen bewusst.

 

  1. Abgrenzung zur Therapie und sonstigen Heilbehandlungen

Im Rahmen des Coachings werden kein/e Diagnose, Therapien oder Behandlungen im medizinischen, psychologischen oder psychotherapeutischen Sinne durchgeführt, oder Heilkunde im gesetzlichen Sinne ausgeübt. Coaching stellt somit keinen Ersatz für eine medizinische, psychologische oder psychotherapeutische Diagnose, Therapie oder Behandlung dar. Laufende Behandlungen in diesen Bereichen sollen daher weder unter- noch abgebrochen werden, oder gar unterlassen werden.

 

  1. Vorerkrankungen

Diagnosen, psychische Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme lassen einen sinnvollen Coachingprozess oft nicht zu. Im schlimmsten Fall kann es durch Coaching zu negativen Auswirkungen auf den Heilungsprozess kommen.

Aus diesem Grund hat der Coachee den Coach über Diagnosen, psychische Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme unaufgefordert zu unterrichten; der Coach wird seinerseits den Coachee bei Vermutung des Vorliegens einer (psychischen) Krankheit den Besuch bei einem Angehörigen eines in Betracht kommenden Gesundheitsberufes zur Abklärung des Krankheitsanzeichens oder zur Heilbehandlung empfehlen.

Darüber hinaus ist der Coachee jedoch für sein Wohlbefinden, seine physische und psychische Gesundheit während den Coaching-Einheiten und darüber hinaus, in vollem Umfang selbst verantwortlich. Sämtliche Maßnahmen die der Coachee aufgrund des Coachings durchführt, liegen in seinem Verantwortungsbereich.

 

  1. Geheimhaltung

Der Coach sowie seine Arbeitnehmer sind zur Verschwiegenheit über die ihnen anvertrauten Angelegenheiten verpflichtet. Diese Verschwiegenheitspflicht besteht nur dann nicht, wenn entweder der dringende Verdacht einer Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt… und/oder insoweit der Coachee den Coach ausdrücklich von dieser Pflicht entbindet oder der Coach aufgrund gerichtlicher oder gesetzlicher Anordnung zur Auskunftserteilung verpflichtet ist. Inwieweit der Coach von der Verpflichtung zur Ablegung eines Zeugnisses, zur Einsichtsgewährung in Geschäftspapiere oder zur Erteilung von Auskünften über die ihm in Ausübung seines Berufes bekannt gewordenen Umstände in gerichtlichen oder verwaltungsbehördlichen Verfahren befreit ist, richtet sich nach den diesbezüglichen Rechtsvorschriften. Der Coach ist zur Zusammenarbeit mit Kollegen seiner Berufsgruppe oder mit Angehörigen angrenzender Berufe verpflichtet, wenn dies zur Abklärung einer bestimmten Frage erforderlich ist.

Der Coach ist berechtigt bzw. verpflichtet, zwecks Qualitätssicherung seiner Arbeit die Coachingsituation anonymisiert in einer Supervisions- oder Intervisionsgruppe zu reflektieren.

 

Inanspruchnahme der Dienstleistung:

Die Dienstleistung kann in der Regel persönlich wie auch online in Anspruch genommen werden (einzelne Anwendungen, bei denen persönliche Präsenz erforderlich ist, ausgenommen).

Die persönliche Dienstleistung findet entweder in vorgegebenen Räumlichkeiten statt, kann jedoch – nach Vereinbarung – z.B. auch ins Freie verlegt werden.

Die Dienstleistung ist ausschließlich über Terminvereinbarung in Anspruch zu nehmen.

Eine Absage eines bereits vereinbarten Termines, hat spätestens innerhalb von 48 Stunden VOR Termin, zu erfolgen. Andernfalls wird das Honorar vollständig in Rechnung gestellt.

 

Bezahlung:

  • Die Bezahlung der Dienstleistung, ist jeweils zeitgerecht im Voraus zu entrichten. Dazu kann diese Bezahlung mittels Kontoüberweisung getätigt werden. Eine Terminbestätigung erfolgt erst nach Zahlungseingang.

Die Kontoverbindung hierzu lautet:

Ernold Prinz, Bank99, IBAN: AT 46 1921 0807 0575 8566.

Als Verwendungszweck, ist jeweils der Name des Klienten und Datum des Termins anzuführen. Bei Paket-Buchungen auch die Bezeichnung des Paketes.

  • Eine Bezahlung mit Bargeld zum Termin, ist in Ausnahmefällen möglich.

 

Rücktrittsrecht 

Ein Rücktrittsrecht vom Vertrag nach § 3 Konsumentenschutzgesetz steht nur zu, wenn der Coaching-/ Supervisions- / Beratungsvertrag außerhalb der Räumlichkeiten des Coachs abgeschlossen wurde (z.B. via Email).

Buchungen eines Beratungspaketes via Online-Shop fallen ebenso darunter. Bitte dazu die Stornobedingungen beachten!

Ein Rücktritt beim Onlinekauf/Download von Produkten/Dienstleistungen ich NICHT möglich.

 

Belehrung über das Rücktrittsrecht – Stornobedingungen/-beitrag:

Zur Klärung, ob eine Zusammenarbeit mit dem Coach überhaupt angestrebt wird, ist ein vorausgehendes, max. 20-minütiges Gespräch vorgesehen. Dieses Gespräch kann persönlich, online oder auch telefonisch erfolgen. Dieses Gespräch ist kostenfrei. In dieser Zeit erfolgt keine Bearbeitung des Anlassfalles.

Eine verbindliche Terminbestätigung erfolgt jeweils erst nach Zahlungseingang.

Der Klient hat das Recht – insbesondere bei Vereinbarung einer Beratungs-/Terminreihe, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen von diesem Vertrag zurückzutreten. Die Frist beginnt am Tag des Vertragsabschlusses zu laufen.

Der Rücktritt hat mittels einer eindeutigen Erklärung (es wird ausschließlich ein mit der Post versandter, eingeschriebener Brief) über seinen Entschluss, von diesem Vertrag zurückzutreten, informieren. Emails werden nicht anerkannt.

Zur Wahrung der Rücktrittsfrist reicht es aus, dass der Klient die Mitteilung über die Ausübung des Rücktrittsrechts, zeitnah vor Ablauf der Rücktrittsfrist, absendet. Spätestens jedoch mind. 72 Stunden (möglicher Postweg) vor Ablauf der Rücktrittsfrist.

Wenn der Klient von diesem Vertrag zurücktritt, hat der Coach dem Klienten die Zahlungen, die er von diesem erhalten hat, gemäß Stornobearbeitung, spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Rücktritt von diesem Vertrag bei dem Coach eingegangen ist. Für diese Rückzahlung ist dem Coach im Rücktrittschreiben, eine geeignete Bankverbindung mitzuteilen. Wird diese nicht mitgeteilt, ist der Coach für eine allfällige Rückzahlungsverzögerung nicht haftbar. Für die Richtigkeit der Kontoverbindung haftet der Coachee.

Die Rückzahlung beinhaltet keine allfälligen Lieferkosten.

Sollten für die Einhaltung des Vertrages externe Dienstleistungen einbezogen sein, sind diese vollinhaltlich von einem Storno ausgenommen.

Wird generell ein Termin (insbesondere Einzeltermine) nicht spätestens innerhalb von 48 Stunden vor Termin abgesagt, wird der volle Beitrag einbehalten.

Bei zeitgerechtem Rücktritt von einem Vertrag (Terminreihe wie Einzeltermine), wird eine Stornogebühr i.d.H. von 20% in Rechnung gestellt.

Erfolgt die Absage rechtzeitig, wird eine Buchung auf einen Alternativtermin bevorrangt.

Hat der Klient verlangt, dass die Dienstleistung des Coachs dennoch während der Rücktrittsfrist beginnen soll, so hat der Klient einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Klient den Coach von der Ausübung des Rücktrittsrechts hinsichtlich dieses Vertrages unterrichtete, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der vertraglich vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. Als Richtsatz gilt die Leistungs- und Preistabelle von DNI in der jeweils gültigen Fassung. Preisermäßigungen gelten in diesem Fall nicht.

Stornos von Onlineprodukten/Downloads sind nicht möglich, da die Leistung bereits in Anspruch genommen/entgegengenommen wurde.

 

Datenschutzerklärung

  1. Grund der Weitergabe von Daten

Grundlegend erfolgt – ohne speziellen Anlass – keine Weitergabe (!) von Daten.

Die Weitergabe von personenbezogenen Daten wird im Hinblick auf Rechnungslegung etc. und eine Steuerberatung unumgänglich sein.

Die Weitergabe von sensiblen Daten, die nun z.B. Angaben über einen Gesundheitszustand, intime Details aus dem Leben des Klienten etc. enthalten können, kann dann zum Anlass stehen, wenn ein Beratungs-/Coaching-Package vom Klienten gebucht wird, welches Bewegungs-/Ernährungsberatung, Shiatsu-Anwendung o.ä., medizinische Abklärungen/Rückfragen, beinhaltet, um dem Klienten ein möglichst breit gefächertes, ganzheitliches Unterstützungsangebot zu ermöglichen.

Des Weiteren kann eine Weitergabe von personenbezogenen und/oder sensiblen Daten dann vonnöten sein, wenn sich eine Situation ergibt, die vom Berufsbereich des psychologischen Beraters/Lebens- und Sozialberaters nicht mehr abdecken lässt. In deren Zusammenhang, seitens des Beraters/Coaches eine Verweispflicht besteht. Hierbei wird insbesondere auf die gesetzlichen Bestimmungen, Anlage 1, Punkt 2 „Abgrenzung zur Therapie und Heilbehandlungen“ und Punkt 3 „Vorerkrankungen“ verwiesen.

 

  1. Umfang der Weitergabe von Daten

Der Umfang der Weitergabe von Daten, insbesondere sensiblen Daten, wird in der Regel VOR der Weitergabe, mit dem Klienten besprochen und schriftlich festgelegt.

Ein Ausmaß der Weitergabe wird jeweils auf ein unbedingt notwendiges Ausmaß beschränkt.

Die jeweils in Frage kommenden Personen für eine Datenweitergabe, werden jeweils individuell mit dem Klienten besprochen, festgelegt und genehmigt.

Verwendung/Verarbeitung der Daten

  1. Verarbeitung Ihrer personenbezogenen und sensiblen Daten

Ich verarbeite nachstehende, die mir von Ihnen im Rahmen der Beratung, der Supervision, der Einzelselbsterfahrung, der Seminare, der Ausbildungen, der Meditationsgruppen und energetischen Anwendungen, des Stressmanagements bzw. einer Burnout-Prävention, zur Verfügung gestellte personenbezogenen Daten, nämlich Name, Adresse, Email-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum. 

Soweit Sie mir im Rahmen meiner Beratungstätigkeit solche Daten zur Verfügung stellen, verarbeite ich darüber hinaus nachstehende besondere Kategorien von personenbezogenen Daten, nämlich sensible Daten bezüglich Ihres aktuellen Gesundheitszustandes oder betreffend bestehende Diagnosen, Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen sowie vertrauliche Daten zu Ihrem Privat- und Intimleben oder Ihrem Berufsleben („sensible Daten“).

 

  1. Verantwortliche

Gewerbestandort:                                             

Ernold Prinz

Am Gois 17/6                                                     

5081 Neu Anif                                                    

 

Beratungsräumlichkeit(en):

Der Kraftplatz, 5020 Salzburg, Nonntaler Hauptstrasse 80      …oder…

Physio-Balance, 5026 Salzburg, Uferstrasse 2b

 

  1. Zwecke, für die die personenbezogenen oder sensiblen Daten verarbeitet werden sollen sowie Rechtsgrundlage

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zu nachstehenden Zwecken:

Verarbeitung und Übermittlung von Daten im Rahmen der Erbringung von Beratungsleistungen an Klienten und an der Beratung Mitwirkende, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie z.B. Korrespondenz, Rechnungslegung) in dieser Angelegenheit. Weiters zur Information über Leistungen/Angebote von DNI – Das Neue Ich – Ernold Prinz.

 

Die jeweiligen Informationen, die einer Verarbeitung unterzogen werden sollen, werden jeweils im Vorfeld mit dem Kunden geklärt und ggf. eine Zustimmung dazu erteilt. Die jeweiligen Informationen werden einzig zum Wohle des Klienten bzw. zu einer allfälligen Abklärung (med. oder inhaltlich) verwendet, um ein Beratungsergebnis zu optimieren. Weiters werden diese Informationen in Abstimmung mit dem Klienten nur auf das unbedingt notwendige Ausmaß beschränkt.

Die Verarbeitung erfolgt auf Grundlage von Art 6 Abs 1 lit b DSGVO.

 

  1. Empfänger der personenbezogenen Daten

Ihre personenbezogenen Daten (auf Rechnungen) werden an folgende Empfänger übermittelt:

1)            Steuerberatung Dr. Antosch & Partner Wirtschaftstreuhand und Partner GmbH, Lacknerweg 5, 5400 Hallein.

Ihre sensiblen Daten werden nur nach schriftlicher Zustimmung weitergegeben.

 

  1. Dauer für die die personenbezogenen oder sensiblen Daten gespeichert werden

Ihre personenbezogenen Daten werden für einen Zeitraum von 3 Jahren gespeichert bzw. für die gesetzlich vorgeschriebene Dauer (z.B. bei Rechnungen).

Ihre sensiblen Daten werden für einen Zeitraum von 3 Jahren gespeichert.

 

  1. Erforderlichkeit der Bereitstellung der personenbezogenen oder sensiblen Daten

Sie sind nicht verpflichtet, Ihre personenbezogenen Daten bereitzustellen. Die Bereitstellung nachstehender personenbezogener Daten, nämlich Ihres Namens sowie Ihrer Adresse, ist jedoch für einen Vertragsabschluss mit dem Verantwortlichen erforderlich.

Sie sind nicht verpflichtet, Ihre sensiblen Daten bereitzustellen.

 

  1. Auskunftsrecht

Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene oder sensible Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so haben Sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen oder sensiblen Daten und folgende Informationen:

  • die Verarbeitungszwecke
  • die Kategorien personenbezogener oder sensibler Daten, die verarbeitet werden.
  • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen.
  • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen oder sensiblen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
  • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen, oder sensiblen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
  • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde

 

Sofern Sie von Ihrem Recht auf Auskunft Gebrauch machen, wird Ihnen der Verantwortliche eine Kopie der personenbezogenen oder sensiblen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, zur Verfügung stellen. Für alle weiteren Kopien, die Sie beantragen, kann der Verantwortliche ein angemessenes Entgelt auf der Grundlage der Verwaltungskosten verlangen. Sofern Sie den Antrag elektronisch stellen, werden Ihnen die Informationen in einem gängigen elektronischen und von Ihnen als sicher bekannt gegebenem Format zur Verfügung gestellt, sofern sie nichts anderes angeben.

 

  1. Recht auf Berichtigung

Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener oder sensibler Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung haben Sie das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personen- bezogener oder sensibler Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

 

  1. Recht auf Löschung/Recht auf Vergessenwerden

Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass Sie betreffende personenbezogene oder sensible Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene oder sensible Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft.

  • Die personenbezogenen oder sensiblen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
  • Sie legen Widerspruch (Art 21 Abs 1 oder Abs 2 DSGVO) gegen die Verarbeitung ein und es liegen im Falle des Widerspruches gemäß Art 21 Abs 1 DSGVO keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor.
  • Die personenbezogenen oder sensiblen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  • Die Löschung der personenbezogenen oder sensiblen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.

Hat der Verantwortliche die personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er angemessene Maßnahmen, um auch andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie die Löschung dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

 

  1. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

  • Sie bestreiten die Richtigkeit der personenbezogenen oder sensiblen Daten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen oder sensiblen Daten zu überprüfen.
  • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, Sie lehnen die Löschung der personenbezogenen oder sensiblen Daten ab und verlangen stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen oder sensiblen Daten.
  • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen oder sensiblen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, Sie benötigen sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
  • Sie haben Widerspruch gemäß Art 21 Abs 1 DSGVO eingelegt, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren überwiegen.

 

Sofern Sie eine Einschränkung der Verarbeitung erwirkt haben, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet, bevor die Einschränkung aufgehoben wird.

 

  1. Mitteilungspflicht im Zusammenhang mit der Berichtigung oder Löschung personen- bezogener Daten oder der Einschränkung der Verarbeitung

Der Verantwortliche teilt allen Empfängern, denen personenbezogenen Daten offengelegt wurden, jede Berichtigung oder Löschung der personenbezogenen Daten oder eine Einschränkung der Verarbeitung mit, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Der Verantwortliche unterrichtet Sie über diese Empfänger, wenn Sie dies verlangen.

 

  1. Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen oder sensiblen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und Sie haben das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen oder sensiblen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern

  • die Verarbeitung auf einem Vertrag (Art 6 Abs 1 lit b DSGVO) beruht und
  • die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

Bei der Ausübung Ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit haben Sie das Recht zu erwirken, dass die personenbezogenen oder sensiblen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Die Ausübung Ihres Rechtes auf Datenübertragbarkeit lässt Ihr Recht auf Löschung unberührt.

 

  1. Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art 6 Abs 1 lit e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen.

Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so dürfen die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet werden.

 

  1. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Sie haben unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs, das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen oder sensiblen Daten gegen die DSGVO oder gegen § 1 oder Artikel 2. 1 Hauptstück DSG 2018 verstößt. In Österreich ist die Datenschutzbehörde zuständig.

 

Gerichtsstandort:

Als Standort der Gerichtsbarkeit gilt der Wirkungsbereich des Bezirksgerichtes Salzburg-Land.

Die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde ist die der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung.

 

Einverständniserklärung

Grundlegend erklärt jeder Klient sich mit Abschluss eines Dienstleistungsauftrages, schriftlich wie mündlich, mit der Einhaltung der AGB´s für einverstanden.

AGB´s (Stand Februar 2022)

Genderregelung:

Gemäß gültiger Gender-Regelung, gilt der Begriff „Der Klient“ in sämtlichen Schriftstücken gleichwertig ohne Vorbehalt, wie „Die Klientin“ oder nicht näher definierte Bezeichnung Personen 3. Geschlechts.

Coaching/Lebens- und Sozialberatung – Beschreibung und gesetzliche Bestimmungen:

Coaching ist ein Tätigkeitsbereich der Lebens- und Sozialberatung und darf nur mit Gewerbeberechtigung ausgeübt werden. § 119 Gewerbeordnung sowie die Verordnung über die Standes- und Ausübungsregeln für das Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung geben den gesetzlichen Rahmen vor.

  1. Prinzipien des Coachings: Auftrag, Selbststeuerung, Selbstverantwortung, Aktive Mitarbeit

Zu Beginn des Coachings legen Coach und Coachee die Inhalte und Zielsetzungen des Coachings fest (Auftrag).

Zweck von Coaching/Supervision/Beratung ist, eine bessere persönliche Handlungs-, Wahl- und Entscheidungsfreiheit des Coachee zu erreichen. Der Coach wird den Coachee bei gemeinsamen Treffen im Rahmen eines ressourcen-, lösungs- und zielorientierten Prozesses bei der Erarbeitung des Auftrags anleiten, beraten und unterstützen. Die Gestaltung des Prozesses sowie die Wahl der Methode unterliegt der Entscheidung des Coachs und kann jederzeit auch ohne Mitteilung an den Coachee geändert werden. Der Coach wird die eingesetzten Methoden oder Techniken dem Coachee bei Bedarf erläutern sowie auf mögliche Ergebnisse hinweisen.

Eine erfolgreiche Arbeit erfordert die aktive Mitarbeit des Coachee. Der Coachee sollte bereit und offen sein, sich mit sich selbst und seiner Situation auseinanderzusetzen und sich persönlich zu verändern. Die eigentliche Veränderungsarbeit wird von dem Coachee selbst geleistet. Der Coachee bestimmt die Detailinhalte und Tiefe des Coachings. Der Coachee handelt in jeder Phase der gemeinsamen Arbeit eigenverantwortlich und ist sich dessen bewusst.

  1. Abgrenzung zur Therapie und sonstigen Heilbehandlungen

Im Rahmen des Coachings werden kein/e Diagnose, Therapien oder Behandlungen im medizinischen, psychologischen oder psychotherapeutischen Sinne durchgeführt, oder Heilkunde im gesetzlichen Sinne ausgeübt. Coaching stellt somit keinen Ersatz für eine medizinische, psychologische oder psychotherapeutische Diagnose, Therapie oder Behandlung dar. Laufende Behandlungen in diesen Bereichen sollen daher weder unter- noch abgebrochen werden, oder gar unterlassen werden.

  1. Vorerkrankungen

Diagnosen, psychische Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme lassen einen sinnvollen Coachingprozess oft nicht zu. Im schlimmsten Fall kann es durch Coaching zu negativen Auswirkungen auf den Heilungsprozess kommen.

Aus diesem Grund hat der Coachee den Coach über Diagnosen, psychische Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme unaufgefordert zu unterrichten; der Coach wird seinerseits den Coachee bei Vermutung des Vorliegens einer (psychischen) Krankheit den Besuch bei einem Angehörigen eines in Betracht kommenden Gesundheitsberufes zur Abklärung des Krankheitsanzeichens oder zur Heilbehandlung empfehlen.

Darüber hinaus ist der Coachee jedoch für sein Wohlbefinden, seine physische und psychische Gesundheit während den Coaching-Einheiten und darüber hinaus, in vollem Umfang selbst verantwortlich. Sämtliche Maßnahmen die der Coachee aufgrund des Coachings durchführt, liegen in seinem Verantwortungsbereich.

  1. Geheimhaltung

Der Coach sowie seine Arbeitnehmer sind zur Verschwiegenheit über die ihnen anvertrauten Angelegenheiten verpflichtet. Diese Verschwiegenheitspflicht besteht nur dann nicht, wenn entweder der dringende Verdacht einer Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt… und/oder insoweit der Coachee den Coach ausdrücklich von dieser Pflicht entbindet oder der Coach aufgrund gerichtlicher oder gesetzlicher Anordnung zur Auskunftserteilung verpflichtet ist. Inwieweit der Coach von der Verpflichtung zur Ablegung eines Zeugnisses, zur Einsichtsgewährung in Geschäftspapiere oder zur Erteilung von Auskünften über die ihm in Ausübung seines Berufes bekannt gewordenen Umstände in gerichtlichen oder verwaltungsbehördlichen Verfahren befreit ist, richtet sich nach den diesbezüglichen Rechtsvorschriften. Der Coach ist zur Zusammenarbeit mit Kollegen seiner Berufsgruppe oder mit Angehörigen angrenzender Berufe verpflichtet, wenn dies zur Abklärung einer bestimmten Frage erforderlich ist.

Der Coach ist berechtigt bzw. verpflichtet, zwecks Qualitätssicherung seiner Arbeit die Coachingsituation anonymisiert in einer Supervisions- oder Intervisionsgruppe zu reflektieren.

Inanspruchnahme der Dienstleistung:

Die Dienstleistung kann in der Regel persönlich wie auch online in Anspruch genommen werden (einzelne Anwendungen, bei denen persönliche Präsenz erforderlich ist, ausgenommen).

Die persönliche Dienstleistung findet entweder in vorgegebenen Räumlichkeiten statt, kann jedoch – nach Vereinbarung – z.B. auch ins Freie verlegt werden.

Die Dienstleistung ist ausschließlich über Terminvereinbarung in Anspruch zu nehmen.

Eine Absage eines bereits vereinbarten Termines, hat spätestens innerhalb von 48 Stunden VOR Termin, zu erfolgen. Andernfalls wird das Honorar vollständig in Rechnung gestellt.

Bezahlung:

  • Die Bezahlung der Dienstleistung, ist jeweils zeitgerecht im Voraus zu entrichten. Dazu kann diese Bezahlung mittels Kontoüberweisung getätigt werden. Eine Terminbestätigung erfolgt erst nach Zahlungseingang.

Die Kontoverbindung hierzu lautet:

Ernold Prinz, Bank99, IBAN: AT 46 1921 0807 0575 8566.

Als Verwendungszweck, ist jeweils der Name des Klienten und Datum des Termins anzuführen. Bei Paket-Buchungen auch die Bezeichnung des Paketes.

  • Eine Bezahlung mit Bargeld zum Termin, ist in Ausnahmefällen möglich.
 

    Rücktrittsrecht 

    Ein Rücktrittsrecht vom Vertrag nach § 3 Konsumentenschutzgesetz steht nur zu, wenn der Coaching-/ Supervisions- / Beratungsvertrag außerhalb der Räumlichkeiten des Coachs abgeschlossen wurde (z.B. via Email).

    Buchungen eines Beratungspaketes via Online-Shop fallen ebenso darunter. Bitte dazu die Stornobedingungen beachten!

    Belehrung über das Rücktrittsrecht – Stornobedingungen/-beitrag:

    Zur Klärung, ob eine Zusammenarbeit mit dem Coach überhaupt angestrebt wird, ist ein vorausgehendes, max. 20-minütiges Gespräch vorgesehen. Dieses Gespräch kann persönlich, online oder auch telefonisch erfolgen. Dieses Gespräch ist kostenfrei. In dieser Zeit erfolgt keine Bearbeitung des Anlassfalles.

    Eine verbindliche Terminbestätigung erfolgt jeweils erst nach Zahlungseingang.

    Der Klient hat das Recht – insbesondere bei Vereinbarung einer Beratungs-/Terminreihe, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen von diesem Vertrag zurückzutreten. Die Frist beginnt am Tag des Vertragsabschlusses zu laufen.

    Der Rücktritt hat mittels einer eindeutigen Erklärung (es wird ausschließlich ein mit der Post versandter, eingeschriebener Brief) über seinen Entschluss, von diesem Vertrag zurückzutreten, informieren. Emails werden nicht anerkannt.

    Zur Wahrung der Rücktrittsfrist reicht es aus, dass der Klient die Mitteilung über die Ausübung des Rücktrittsrechts, zeitnah vor Ablauf der Rücktrittsfrist, absendet. Spätestens jedoch mind. 72 Stunden (möglicher Postweg) vor Ablauf der Rücktrittsfrist.

    Wenn der Klient von diesem Vertrag zurücktritt, hat der Coach dem Klienten die Zahlungen, die er von diesem erhalten hat, gemäß Stornobearbeitung, spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Rücktritt von diesem Vertrag bei dem Coach eingegangen ist. Für diese Rückzahlung ist dem Coach im Rücktrittschreiben, eine geeignete Bankverbindung mitzuteilen. Wird diese nicht mitgeteilt, ist der Coach für eine allfällige Rückzahlungsverzögerung nicht haftbar. Für die Richtigkeit der Kontoverbindung haftet der Coachee.

    Die Rückzahlung beinhaltet keine allfälligen Lieferkosten.

    Sollten für die Einhaltung des Vertrages externe Dienstleistungen einbezogen sein, sind diese vollinhaltlich von einem Storno ausgenommen.

    Wird generell ein Termin (insbesondere Einzeltermine) nicht spätestens innerhalb von 48 Stunden vor Termin abgesagt, wird der volle Beitrag einbehalten.

    Bei zeitgerechtem Rücktritt von einem Vertrag (Terminreihe wie Einzeltermine), wird eine Stornogebühr i.d.H. von 20% in Rechnung gestellt.

    Erfolgt die Absage rechtzeitig, wird eine Buchung auf einen Alternativtermin bevorrangt.

    Hat der Klient verlangt, dass die Dienstleistung des Coachs dennoch während der Rücktrittsfrist beginnen soll, so hat der Klient einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Klient den Coach von der Ausübung des Rücktrittsrechts hinsichtlich dieses Vertrages unterrichtete, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der vertraglich vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. Als Richtsatz gilt die Leistungs- und Preistabelle von DNI in der jeweils gültigen Fassung. Preisermäßigungen gelten in diesem Fall nicht.

    Datenschutzerklärung

    1. Grund der Weitergabe von Daten

    Grundlegend erfolgt – ohne speziellen Anlass – keine Weitergabe (!) von Daten.

    Die Weitergabe von personenbezogenen Daten wird im Hinblick auf Rechnungslegung etc. und eine Steuerberatung unumgänglich sein.

    Die Weitergabe von sensiblen Daten, die nun z.B. Angaben über einen Gesundheitszustand, intime Details aus dem Leben des Klienten etc. enthalten können, kann dann zum Anlass stehen, wenn ein Beratungs-/Coaching-Package vom Klienten gebucht wird, welches Bewegungs-/Ernährungsberatung, Shiatsu-Anwendung o.ä., medizinische Abklärungen/Rückfragen, beinhaltet, um dem Klienten ein möglichst breit gefächertes, ganzheitliches Unterstützungsangebot zu ermöglichen.

    Des Weiteren kann eine Weitergabe von personenbezogenen und/oder sensiblen Daten dann vonnöten sein, wenn sich eine Situation ergibt, die vom Berufsbereich des psychologischen Beraters/Lebens- und Sozialberaters nicht mehr abdecken lässt. In deren Zusammenhang, seitens des Beraters/Coaches eine Verweispflicht besteht. Hierbei wird insbesondere auf die gesetzlichen Bestimmungen, Anlage 1, Punkt 2 „Abgrenzung zur Therapie und Heilbehandlungen“ und Punkt 3 „Vorerkrankungen“ verwiesen.

    1. Umfang der Weitergabe von Daten

    Der Umfang der Weitergabe von Daten, insbesondere sensiblen Daten, wird in der Regel VOR der Weitergabe, mit dem Klienten besprochen und schriftlich festgelegt.

    Ein Ausmaß der Weitergabe wird jeweils auf ein unbedingt notwendiges Ausmaß beschränkt.

    Die jeweils in Frage kommenden Personen für eine Datenweitergabe, werden jeweils individuell mit dem Klienten besprochen, festgelegt und genehmigt.

    Verwendung/Verarbeitung der Daten

    1. Verarbeitung Ihrer personenbezogenen und sensiblen Daten

    Ich verarbeite nachstehende, die mir von Ihnen im Rahmen der Beratung, der Supervision, der Einzelselbsterfahrung, der Seminare, der Ausbildungen, der Meditationsgruppen und energetischen Anwendungen, des Stressmanagements bzw. einer Burnout-Prävention, zur Verfügung gestellte personenbezogenen Daten, nämlich Name, Adresse, Email-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum. 

    Soweit Sie mir im Rahmen meiner Beratungstätigkeit solche Daten zur Verfügung stellen, verarbeite ich darüber hinaus nachstehende besondere Kategorien von personenbezogenen Daten, nämlich sensible Daten bezüglich Ihres aktuellen Gesundheitszustandes oder betreffend bestehende Diagnosen, Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen sowie vertrauliche Daten zu Ihrem Privat- und Intimleben oder Ihrem Berufsleben („sensible Daten“).

    1. Verantwortliche

    Gewerbestandort:                                              Beratungsräumlichkeit:

    Ernold Prinz

    Am Gois 17/6                                                      Der Kraftplatz, 5020 Salzburg, Nonntaler Hauptstrasse 80

    5081 Neu Anif                                                     oder

                                       Physio-Balance, 5026 Salzburg, Uferstrasse 2b

    1. Zwecke, für die die personenbezogenen oder sensiblen Daten verarbeitet werden sollen sowie Rechtsgrundlage

    Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zu nachstehenden Zwecken:

    Verarbeitung und Übermittlung von Daten im Rahmen der Erbringung von Beratungsleistungen an Klienten und an der Beratung Mitwirkende, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie z.B. Korrespondenz, Rechnungslegung) in dieser Angelegenheit. Weiters zur Information über Leistungen/Angebote von DNI – Das Neue Ich – Ernold Prinz.

    Die jeweiligen Informationen, die einer Verarbeitung unterzogen werden sollen, werden jeweils im Vorfeld mit dem Kunden geklärt und ggf. eine Zustimmung dazu erteilt. Die jeweiligen Informationen werden einzig zum Wohle des Klienten bzw. zu einer allfälligen Abklärung (med. oder inhaltlich) verwendet, um ein Beratungsergebnis zu optimieren. Weiters werden diese Informationen in Abstimmung mit dem Klienten nur auf das unbedingt notwendige Ausmaß beschränkt.

    Die Verarbeitung erfolgt auf Grundlage von Art 6 Abs 1 lit b DSGVO.

    1. Empfänger der personenbezogenen Daten

    Ihre personenbezogenen Daten (auf Rechnungen) werden an folgende Empfänger übermittelt:

    1)            Steuerberatung Dr. Antosch & Partner Wirtschaftstreuhand und Partner GmbH, Lacknerweg 5, 5400 Hallein.

    Ihre sensiblen Daten werden nur nach schriftlicher Zustimmung weitergegeben.

    1. Dauer für die die personenbezogenen oder sensiblen Daten gespeichert werden

    Ihre personenbezogenen Daten werden für einen Zeitraum von 3 Jahren gespeichert bzw. für die gesetzlich vorgeschriebene Dauer (z.B. bei Rechnungen).

    Ihre sensiblen Daten werden für einen Zeitraum von 3 Jahren gespeichert.

    1. Erforderlichkeit der Bereitstellung der personenbezogenen oder sensiblen Daten

    Sie sind nicht verpflichtet, Ihre personenbezogenen Daten bereitzustellen. Die Bereitstellung nachstehender personenbezogener Daten, nämlich Ihres Namens sowie Ihrer Adresse, ist jedoch für einen Vertragsabschluss mit dem Verantwortlichen erforderlich.

    Sie sind nicht verpflichtet, Ihre sensiblen Daten bereitzustellen.

    1. Auskunftsrecht

    Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene oder sensible Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so haben Sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen oder sensiblen Daten und folgende Informationen:

    • die Verarbeitungszwecke
    • die Kategorien personenbezogener oder sensibler Daten, die verarbeitet werden.
    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen.
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen oder sensiblen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen, oder sensiblen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde

    Sofern Sie von Ihrem Recht auf Auskunft Gebrauch machen, wird Ihnen der Verantwortliche eine Kopie der personenbezogenen oder sensiblen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, zur Verfügung stellen. Für alle weiteren Kopien, die Sie beantragen, kann der Verantwortliche ein angemessenes Entgelt auf der Grundlage der Verwaltungskosten verlangen. Sofern Sie den Antrag elektronisch stellen, werden Ihnen die Informationen in einem gängigen elektronischen und von Ihnen als sicher bekannt gegebenem Format zur Verfügung gestellt, sofern sie nichts anderes angeben.

    1. Recht auf Berichtigung

    Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener oder sensibler Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung haben Sie das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personen- bezogener oder sensibler Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

    1. Recht auf Löschung/Recht auf Vergessenwerden

    Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass Sie betreffende personenbe- zogene oder sensible Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene oder sensible Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft.

    • Die personenbezogenen oder sensiblen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
    • Sie legen Widerspruch (Art 21 Abs 1 oder Abs 2 DSGVO) gegen die Verarbeitung ein und es liegen im Falle des Widerspruches gemäß Art 21 Abs 1 DSGVO keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor.
    • Die personenbezogenen oder sensiblen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
    • Die Löschung der personenbezogenen oder sensiblen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.

    Hat der Verantwortliche die personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er angemessene Maßnahmen, um auch andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie die Löschung dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

    1. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

    Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

    • Sie bestreiten die Richtigkeit der personenbezogenen oder sensiblen Daten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen oder sensiblen Daten zu überprüfen.
    • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, Sie lehnen die Löschung der personenbezogenen oder sensiblen Daten ab und verlangen stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen oder sensiblen Daten.
    • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen oder sensiblen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, Sie benötigen sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    • Sie haben Widerspruch gemäß Art 21 Abs 1 DSGVO eingelegt, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren überwiegen.

    Sofern Sie eine Einschränkung der Verarbeitung erwirkt haben, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet, bevor die Einschränkung aufgehoben wird.

    1. Mitteilungspflicht im Zusammenhang mit der Berichtigung oder Löschung personen- bezogener Daten oder der Einschränkung der Verarbeitung

    Der Verantwortliche teilt allen Empfängern, denen personenbezogenen Daten offengelegt wurden, jede Berichtigung oder Löschung der personenbezogenen Daten oder eine Einschränkung der Verarbeitung mit, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Der Verantwortliche unterrichtet Sie über diese Empfänger, wenn Sie dies verlangen.

    1. Recht auf Datenübertragbarkeit

    Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen oder sensiblen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und Sie haben das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen oder sensiblen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern

    • die Verarbeitung auf einem Vertrag (Art 6 Abs 1 lit b DSGVO) beruht und
    • die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

    Bei der Ausübung Ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit haben Sie das Recht zu erwirken, dass die personenbezogenen oder sensiblen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Die Ausübung Ihres Rechtes auf Datenübertragbarkeit lässt Ihr Recht auf Löschung unberührt.

    1. Widerspruchsrecht

    Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art 6 Abs 1 lit e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen.

    Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

    Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so dürfen die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet werden.

    1. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

    Sie haben unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs, das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen oder sensiblen Daten gegen die DSGVO oder gegen § 1 oder Artikel 2. 1 Hauptstück DSG 2018 verstößt. In Österreich ist die Datenschutzbehörde zuständig.

    Gerichtsstandort:

    Als Standort der Gerichtsbarkeit gilt der Wirkungsbereich des Bezirksgerichtes Salzburg-Land.

    Die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde ist die der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung.

    Einverständniserklärung

    Grundlegend erklärt jeder Klient sich mit Abschluss eines Dienstleistungsauftrages, schriftlich wie mündlich, mit der Einhaltung der AGB´s für einverstanden.