Hallo liebe Freunde und Leser!

Nicht zuletzt aufgrund "aktueller Anlässe" melde ich mich heute wieder mit einem Beitrag zu einem Thema!

Ein Thema nun, dass man bei nur halbwegs genauem Hinsehen nun schier endlos behandeln könnte.

Ein Thema, dass sich aufgrund seiner Thematik… und vielmehr deren Bedeutung und Auswirkung im täglichen Leben überall aufgreifen und verdeutlichen lässt!

Ein Thema, dass aufgrund seiner zumeist gigantischen Unbewusstheit massiven Schaden anzurichten vermag… und es im Grunde auch tut! Bei und IN uns selbst… und ebenso in der zwischenmenschlichen Interaktion.

Es geht heute ansatzweise (alles Andere würde den Rahmen sprengen) um…

GRUNDSATZGEDANKEN

Noch als Info dazu: Ich werde dieses "Thema" auf zwei Beiträge aufteilen!
Der erste Beitrag nun findet nur in schriftlicher Form statt…
                                 …der zweite Beitrag wird zwei Dokueinheiten enthalten.
Soferne Dich dieses Thema interessiert… so bitte ich Dich also um ausreichend Zeit!


Grundsatzgedanken also…

Ja… genau darauf möchte ich mich heute einlassen!

Deshalb auch das schöne Titelbild mit dem "berühmten" Ei.

Grundsatzgedanken: Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?In zweierlei Hinsicht würde ich hierzu alte Grundsatzgedanken gleich einmal erneut zum Überlegen … Hinterfragen und Prüfen geben.
Zum Hineinfühlen!

Hinsicht A)
Was war wohl zuerst da? Das Huhn… oder das Ei…?
Worin eröffnet sich nun eine brauchbare Basis für weitere Gedanken, Aussagen, Handlungen?

Hinsicht B)
In dem Sinne das "berühmte Ei des Kolumbus".
Wie lange ging man in bekannter Debatte davon aus (zumindest so überliefert), dass das Ei alleine nicht stehen könne…?
Bis ein Herr Kolumbus durch eine sehr simple, aber dafür umso wirkungsvollere Demonstration jeglichen Grundatzgedanken dazu (das Ei alleine könne nicht stehen) wiederlegte…?


Und damit stelle ich vorweg – geltend für alles in diesem Zusammenhang – dann die mächtige Frage in den Raum:

"Wie gültig… und letztlich auch wiederlegbar… sind unsere gesamten Grundsatzgedanken…???"

 

Da es für das gesamte Wort keine eigene Definition gibt, erlaubt mir, dieses Wort jetzt mal ein bisschen zu "zerlegen", wonach wir mitunter eine gemeinsame Definition erörtern, darlegen können.

Ich verliere mich hier nun keinesfalls in  irgendwelchem spirituellem Krimskrams… und sage mal:

"Allem Handeln / Nichthandeln geht ein Denken voraus!"   
(Im Grunde IST dies auch schon einer meiner Grundsatzgedanken).  *grins*

Egal – in welche Richtung man dieses Denken und im Weiteren Handeln dann sehen will…
Ob einzelbezogen, oder gesellschaftlich, politisch, religiös…
…es reicht in jeden einzelnen Lebensbereich hinein. Legt fest, bestimmt.

Vielfach wird diese Zugrundelegung dann auch mit einem anderen Wort kaschiert, das da lautet: "GLAUBE".

 

Bleiben wir aber nun bei einem annähernd biologischen, nachvollziehbaren (beweisbaren) Prozedere, so gilt dies aber anhand von wissenschaftlichen Messungen bestätigt.

Beispiel: Bevor Du die Hand zu Deinem Kopf erhebst und Dich dort kratzt, geht ein Gedanke dazu voraus! Es juckt – also kratzen.
Selbstverständlich ist dieses kleine Beispiel nun schon ziemlich in die unbewusste Schiene, getarnt als vermeintlicher "Reflex", einzuordnen.

Anderes Beispiel: Du hast Hunger – gehst also in den Laden… und/oder stellst Dich an den Herd und kochst Dir etwas. Du machst Dir Gedanken was es denn sein soll, wie es zubereitet wird etc. etc. etc.
Dies ist definitiv unter bewusstes Denken einzureihen.

Noch ein Beispiel:  Du verstehst Dich – mal vornehm ausgedrückt – mit Deinem Arbeitskollegen nicht allzu toll, merkst, dass er einen Fehler gemacht hat…. noch während Du von weitem schon den Chef herannahen siehst…  unternimmst aber nichts, um Deinen Kollegen auf den Fehler hinzuweisen.
Dieser "2. Teil" des Beispiels – also den Kollegen "ins offene Messer laufen zu lassen" – also auch eindeutig unter bewusstes Denken einzureihen. Gedanke – Entschluss – Handlung (Unterlassung).

Soweit klar, mitverfolgbar?

Gut.
Jetzt zur Definition "Grundsatz":
Ein Grundsatz ist eine Erkenntnis, Aussage oder Regel, welche die Basis für nachfolgende Überlegungen, Aussagen oder Tätigkeiten bildet.
Grundsätze und Systeme von Grundsätzen können im Regelfall wie folgt beschrieben werden:


Also ein GrundsatzGEDANKE – nach Beiziehung der herkömmlichen Definition – könnte also jeglicher Gedanke sein, der sich mit einer sogenannten Erkenntnis, Aussage oder Regel im Vorfeld / vor Ausführung befasst.

Das Gerüst an GrundsatzgedankenUnd jetzt ein Spot aus der Gehirnforschung:  Es wurde schon festgestellt/gemessen, dass einer tatsächlichen einfachen Handlung, einer Ausführung eines Gedankens… im Hirn eine bis zu 10 Sekunden frühere Gehirnaktivität festzustellen ist!


Meine Fresse!
Wieviele Gedanken allein schon können in 10 – für ein Hirn schon unendlich scheinenden – Sekunden getätigt werden…!?!?!?  Somit wird das mit den 60.000 bis 80.000 Gedanken pro Tag (!) absolut machbar!

 

Zu den vorher grade verwendeten Beispielen also…:
Beispiel 1 – juckender Kopf: Nun… so komplex ist das Thema nicht. Also wird da in der Denkmurmel zwischen den Schultern nicht viel ablaufen.

Anders bei Beispiel 2 – Hunger: Alleine dieser Gedanke "Hunger" ist doch schon erst einmal zu definieren … und dann klar auf den Punkt zu bringen. Entsprechend dann schon aufwendig die Umsetzung, die hier aber – im Vergleich – noch immer sehr "praxisnah" orientiert ist. Definition Hunger – Wunsch des Essens – Einkaufen – Kochen.

So richtig in die komplizierte und vor allem komplexe Gegend geht es bei Beispiel 3 – der unausstehliche Kollege.
Weshalb liegt hier eine Komplexität vor?
Nun… rationell, gar praxisnah im Herkömmlichen ist diese "Unausstehlichkeit" nicht mehr zu klären. Hier hängen nun schon subjektive Erfahrungen, Meinungen, eigene innere Landkarten, eben Grundsatzgedanken, mangelndes Interesse das je zu klären, überhaupt ein wirkliches Bild vom Kollegen zu schaffen zu wollen… und noch unglaubliche viele andere Faktoren mit im Spiel.
Über allem ein sehr emotioneller Schirm.
Also nur aus ehrlich zugegebener, eigener Erfahrung nun… da läuft nicht nur ein Szenario im Kopfkino… da laufen plötzlich mehrere verschiedene Szenerien ab und eine wird gegen die andere abgewogen.


Soweit also auch klar?

Grundsatz also ist Erkenntnis (und Vorsicht bitte: Denn jede Erkenntnis ist immer subjektiv zu betrachten, gilt also so gesehen keinesfalls sofort grundsätzlich für eine allgemeine Anerkenntnis!).
Auf jeden Fall wird der Grundsatz (wie sowohl Mensch im Einzelnen, als auch die Gesellschaft in der Gesamtheit gerne dazu neigt) als Basis für nachfolgende Überlegungen, Aussagen oder Tätigkeiten verwendet!

 

Fällt Dir lieber Leser, liebe Leserin – jetzt gleich auf die Schnelle – ein anderes Wort für diese Basis ein?

Mir schon!

Willkommen im:   "SCHUBLADEN-DENKEN"!

Nur jetzt gleich die vielleicht provokante Frage:
"Wie weit darf dieses Festlegungs-, Bestimmungs- und letztlich auch Verwendungs- oder Umsetzungsrecht gegenüber Anderen gehen?

Ich darf für mich soviele "Schubladen" anlegen und verwenden, wie ich im Grunde genommen will!
FÜR MICH!
Wie aber sieht es im Sinne eines Respektes und einer Eigenverantwortlichkeit aus, dem Anderen sozusagen meine "Schubladen" aufzuzwängen? Aus welchem Grund, Motiv, Vorwand auch immer…?
Wo "trenne" ich gut gemeinten Ratschlag… zu aufzwängender subjektiver Meinung, Erfahrung?

Selbst so manch sarkastisch, zynisch klingende Aussage wie "Denk was Du willst!" könnte oberflächlich zwar ein "Zugeständnis eigener Verantwortung" darstellen sollen…, unter der Oberfläche aber ist dies tatsächlich nur eine zynische Abwertung des Gegenüber, eine Zurechtweisung… letztlich ein Eingriff in des Anderen Verantwortung!


Aus anfangs nun zitierten "aktuellen Anlässen" nun…
…Wieder Beispiele gefällig?

Beispiel 1)
Die berühmte heiße Herdplatte!
Wer einmal auf die heiße Herdplatte gegriffen hat, wird es in der Regel freiwillig kein zweites Mal tun, oder!?
Erkenntnis:  Die Herdplatte ist heiß. Ich verbrenne mich.
Basis für weitere Überlegungen, Aussagen oder Tätigkeiten: Ich greife nicht mehr hin!  Oder auch nicht!

Beispiel 2)
Da fährt ein Mensch alkoholisiert mit dem Auto.
Variante a) Er hat ein paar Wochen keinen Führerschein, zahlt kräftig Strafe… und er "versteht", erkennt. Ändert hinkünftig sein Verhalten, hat eine andere Basis geschaffen. Anderen Grundgedanken.
Variante b) Er hat jemanden mit seinem Verhalten verletzt. "Versteht", erkennt, ändert. Hier detto.
Variante c) Egal was passiert… er fährt wieder und wieder und wieder…  egal nun ob ein Gesetz, eine Regel, eine Vorschrift oder sonst was besteht…   Dieser Mensch wiederum schert sich einen feuchten Dreck um einen Grundsatz…, ja scheinbar nicht einmal grundlegende Erfahrungen. Das völlige Gegenteil also.

Beispiel 3)
Eine weltweit bekannte Aussage: "Das Leben ist schwer!"
Dieser Aussage nun liegt ein zutiefst unbewusster Grundsatzgedanke zugrunde.
Diesbezüglich entstanden irgendwann Gedanken, diese Gedanken erfuhren zumeist oftmalige Wiederholung – bildeten somit ganze Gedankenmuster ab. Begründeten dadurch wiederum eine innere Haltung. Und letztlich prägen sich diese Haltungen durch ein Verhalten in das Außen.

Da hörte las ich dieser Tage folgendes Argument (als Antwort auf ein Statement, dass es schier offensichtlich sei, dass dieser Grundsatzgedanke wie eine Endlosschleife im Gehirn rotiere. Dass das Leben dann schwer sei, wenn ich es zu dem machte): "Natürlich ist es schwer, doch ich habe diesen Gedanken nicht wie eine Endlosschleife in mir"
Was tritt hier zutage…?
Unbewusstheit dessen, dass der Gedanke sich definitiv wie ein Kreisel dreht! Und zugleich leichter Ansatz einer minimalen Bewusstheit… doch im gleichen Atemzug Verdrängung.
DAS ist, was Millionen von Menschen tagtäglich denken und leben. Nach innen – wie nach außen.
Und wenn man dies dann anspricht, drauf hinweist… noch mehr Ablehnung, Verdrängung. "Man müsse nicht alles bis in kleinste Detail zerpflücken!"…? Thema wird abrupt beendet. Basta.
Auch DAS ist, was Menschen leben.
Und wundern sich zugleich über die verschiedensten Auswirkungen, die das Leben dann als Spiegel zurückwirft…

Beispiel 4)
Jetzt nehm ich eine im September 2016 veröffentlichte 'Doku als Beispiel (das Video ist ein ausführlicher Bericht, den ich noch im Folgebeitrag (Teil 2) zum besseren Verständnis folgen lasse! Den ich hier jetzt nicht bringe, da er eigenes Denken und Fühlen vorweg nehmen würde…)

Sei also gespannt!!!

Teilinhalt des Videos: Ein Mann… sieht aus, riecht womöglich, torkelt/verhält sich wie ein Penner, ein Alkoholiker, ein Drogensüchtiger. Hat offenbar ein körperliches/gesundheitliches Problem.


Basis für weitere Überlegungen, Aussagen oder Tätigkeiten:  Ich gehe weiter, interessiere mich nicht. Helfen? Wozu… ist ja Penner, Alki, Drogi…
Soll sich doch jemand anderer "die Hände schmutzig machen"!

Jetzt an dieser Stelle zur Entstehung dieser Erkenntnis!

Nimm Dir bitte mal kurz Zeit … DENKE… FÜHLE…!
Bist Du selbst, höchstpersönlich, schon einmal einem solchen Menschen begegnet? So richtig Auge in Auge gegenüber meine ich – nicht von weitem gesehen und einen Bogen drum gemacht… nicht zuletzt aus Angst…
Wie waren Deine eigenen Erfahrungen damit?
Hast Du den Menschen spätestens da dann bewertet und Dich abgewandt?
Hast Du in dieser Situation nach einer (Be-)Drohung, nach einer Erklärung gesucht…? Zumindest einer, die es "rechtfertigen" könnte, sich nicht mit diesem Menschen auseinandersetzen zu müssen…?

Oder hast Du womöglich mit dem Menschen gesprochen? Gar Hintergründe erfragt?
DIR NICHT NUR EINE OBERFLÄCHLICHES, SONDERN EIN UMFASSENDES BILD GEMACHT???

Oder in die andere Richtung…
Bist Du einem solchen Menschen noch nie wirklich nahe gekommen…, rührt Deine Meinung, Deine Gedanken, letztlich Dein Handeln (Dein einen Bogen machen) eigentlich nur aus Überlieferungen, aus Hörensagen, Konditionierungen, aus Meinungen (Be- und meist Verurteilungen) Anderer?

Willst Du gleich ein Beispiel dazu, damit es wirken kann, damit Du erkennen kannst, was ich meine, worauf ich hinaus will???

Hier eine 1:1 übernommene Aussage zu diesem Video:

"Was soll das für ein Experiment sein? Ich kann diesen Scheiß nicht mehr sehen. Vor kurzem kamen ständig diese Burkiniexperimente. WTF!
Ich hab im Krankenhaus gearbeitet, wer mal einen Obdachlosen gewaschen hat und die offener Wunden und Läuse gesehen hat wird das verstehen. Und Besoffene können schlagartig ungeahnte Kräfte entfalten, meine Kehle hats erlebt!"

Auch wenn Du diese Tätigkeit, die Arbeit noch nie selbst erlebt hast…
…du kannst Dir – und sei es nur aus Medien, Berichten etc. – sicherlich eine Vorstellung von Wunden machen, von Läusen. Und Alkoholisierten. Eins spielt hier ins Andere hinein.
Und Du wirst von diesen Bildern wohl kaum begeistert sein, vor Freude tanzen… oder!?

Und schon hast Du die Funktionsweise einer Konditionierung vor Augen. Obwohl Du selbst nie damit befasst warst!
So leicht bist Du von etwas zu beeinflussen!
Und jetzt versuche nur einmal für einen Moment dem Gedanken zu folgen, was alleine an Beeinflussung einen einzigen Tag auf Dich einprasselt…!?!?!?
Das Ganze dann 365 Tage im Jahr…
Das Ganze dann … na sagen wir im Schnitt mal 75 Jahre im Leben…
Prost Mahlzeit!

Ja. Es steht völlig außer Streit, dass diese beschriebene Tätigkeit wirklich nicht "toll" ist!
Nur…
…was hat diese Tätigkeit, dieses eine Beispiel – unter tausenden – damit zu tun, dass sich Deine Basis damit fundamentiert und zu jeglicher weiterer, auch nur ähnlicher Situation wie eine Kuppel drübergelegt wird…
…und somit eine neue, individuelle Aufnahme und Bewertung einer Situation im jeweiligen Jetzt zumeist völlig blockiert…?


WAS ALSO IST DEINE WIRKLICHE – EIGENE – ERKENNTNIS …???

WAS SIND DEINE GRUNDSATZGEDANKEN …???

Und wie weit gelten diese…?


Ooooohhhhh….!

Habe ich da jetzt etwa was Unangenehmes berührt…? Jaaa…?


Dann lass mich das nun – just in diesem Moment nun – in die Relation des gesamten bisherigen Lebens stellen!
Jetzt nicht nur den kleinen schrillen Wecke am Nachtkästchen anstellen…
…sondern mit bewusster Notwendigkeit und Nachdruck den Riesengong direkt neben Deinem Ohr mal ordentlich prügeln…!

Grundsatzgedanken schaffen (Vor)UrteileRelativieren nun, WAS ALLES wir den gesamten Tag denken!

Relativieren nun, WAS ALLES wir den gesamten Tag über Andere denken.

Vor allem über uns selbst!!!

Und letztlich relativieren, WAS ALL DIESE GEDANKEN unweigerlich bewirken!


Wie sehr setzten wir selbst – ob nun durch Anpassung, Konditionierung oder eigenes Zutun – diese vermeintlichen Erkenntnisse als Regel, Vorschrift, Gesetzt, Gesellschaftsmaßstab… als Vorlage zu jeglicher Be- und Verurteilung im Weiteren fest…!?!?!?

Verallgemeinern auch noch gleich obendrauf, bestimmen also über andere, ohne dass diese je Möglichkeit hatten, für sich selbst zu überprüfen…!?!?!?
Sprechen Anderen überhaupt durch die Festlegung das Recht und die Möglichkeit ab, zu überprüfen…
…und schließen im Grund somit den Kreis zur erneuten Anpassung, Konditionierung…!?!?!?


Um nochmal das erste Beispiel mit der heißen Platte heranzuziehen, um es zu versinnbildlichen:

Wie wirst Du Dich in Anbetracht der Erkenntnis der heißen Platte, der daraus gebildeten Basis für jegliches weitere Denken, Sprechen (Aussagen), Tätigkeiten (Handeln) verhalten…?

Meine Annahme: Du wirst jede Herdplatte – und sei es nur durch eine unbewusste minimale optische "Prüfung" – checken. Ob sie zumindest heiß sein könnte…!!!
Freilich… eben wahrscheinlich unbewusst, weil Dein Gehirn diesen Vorgang schon vor langer Zeit – und vor allem womöglich einhergehend mit leiblicher eigener Erfahrung – automatisiert hat!


Jetzt wechseln wir aber zu Beispiel zwei! Das Experiment!

Spätestens jetzt kommen die meisten von uns hier ins Trudeln! Und keine Angst – ich selbst schließe mich da ganz sicher nicht aus! Denn Anpassung erfolgte auch bei mir umfassend und intensiv!

Auf jeden Fall…
…egal wie und wann… wir haben irgendwann entweder tatsächlich eine Erfahrung gemacht, die mitunter "negativ" bewertet wurde…
…oder wir haben zumindest vom Umfeld derart viel "input" … also Konditionierung erhalten, dass spätestens beim Anblick (also Abgleich mit vorhandenen Erinnerungen, Gedankenmustern, Grundsätzen) ebenfalls eine "negative" Einstellung wiederholen, dementsprechend danach denken, dementsprechend danach handeln… oder wie im Experiment nicht handeln!


Grundsatzgedanken schaffen innere GrenzenSeltsamer Weise nun….  
…WESHALB FINDET HIER KEINE NEUERLICHE PRÜFUNG DER SITUATION STATT…???

Weshalb legen wir unsere vermeintliche Beobachtung maximal nur innerhalb den eigenen Horizont? Wir legen unseren Intellekt sozusagen in Ketten! Verteidigen diesen Mist sogar noch!
Wir schotten uns "von dem da draußen" ab.
Ein "Draußen", dass sich "LEBEN" nennt!

Weshalb gilt diese Erfahrung nun – im Gegensatz zur Herdplatte – sozusagen als "in Stein gemeißelt"…???


Im Zusammengefassten Vergleich nun könnte vieles drauf hindeuten…:
Was uns selbst angeht, reicht mitunter grade mal noch so aus, um es zumindest unbewusst einer vermeintlichen Prüfung zu unterziehen.
Obwohl… zusehens immer mehr schwindet auch dies. Es wird weder das Weltbild meines Gegenüber noch einbezogen geschweigedem respektiert. Und es scheint auch zusehends schon an einfach zuviel Aufwand für die Menschen zu entstehen, eine neue Situation – und sei sie auch noch so ähnlich – bewusst einer neuen Prüfung zu unterziehen.

Und jetzt mal ganz ehrlich:

Wenn man dieses Desinteresse, diese Faulheit, Behäbigkeit, diese … ja schon Respektlosigkeit – sowohl sich selbst, als auch dem Anderen gegenüber – regelrecht in Kauf nimmt…

…wenn man sogar vereinzelt mögliche "Folgen" noch absieht, aber es halt trotzdem egal ist… wegen dem oder dem Vorwand, der oder der Ausrede…

…wie zum Henker soll sich dann im Heute, im Jetzt, im Außen je etwas anderes zeigen, abbilden…
…als was genau zur selben Zeit im Innen geschieht…???


Bevor ich nun zum Abschluss mit einem für mich unglaublich bedeutungsvollen Zitat abschließe…

Erinnere Dich bitte nun nochmals an dieses kurze Video mit dem Experiment!  Und … beobachte vor allem Dich dann daran beim Ansehen der Doku…, Deine Gedanken, deren Ausdrucks- und Darstellungsweise! Vergleiche…!

Ich zähle Dir hierzu nun noch einmal einige Aussagen von Kommentatoren auf, um Dir bewusst vor Augen zu führen, welche Art von Grundsatzgedanken, also welche Dinge Menschen für ihr tägliches Denken… und im Weiteren Sprechen (wie man ja hier nun als "Beweis" 1:1 sieht)… und wohl auch Handeln an den Tag legen…!!!

 

…und… und… und…

Nochmal…:  Was werden solche Aussagen bewirken? Wenn Menschen dahinter tatsächlich die Meinung vertreten, so denken?
Dann kann es nur eine "scheiß Gesellschaft" sein und werden! Denn jegliches Handeln wird sich unbewusst dorthin entwickeln. Wird sich genau so äußern… und letztlich vom Außen eine entsprechende Reaktion hervorrufen. Die Meinung, die Einstellung wird sich im Sinne einer Resonanz selbst bestätigen.
Und damit nicht genug!
Sie wird sich verteilen, vervielfältigen!

Und wieviele Menschen denken aber genau so…!?!?!?   Gar noch schlimmer…!?!?!?!?


INFOLGE WUNDERN WIR UNS HEUTE ÜBER DAS HIER UND JETZT…?

UND WIR JAMMERN HEUTE ÜBER DAS HIER UND JETZT…?


Ich klöpple also nochmals deftig für Dich auf den Riesengong…
…ob Du für Dich selbst aufwachst, bewusst wirst, erkennst, denkst, sprichst und handelst… oder auch nicht…
…ob Du damit für Dich – und einzig und alleine nur für Dich – einen Weg einer Veränderung beschreitest … oder auch nicht…

…dies vermag, will … und werde ich einzig und alleine Dir überlassen!

Diesen Weg vermag ich nicht für Dich zu gehen. Meine Verantwortung liegt nicht bei Dir!
Diesen Weg vermag aber auch niemand Anderer für Dich zu gehen!

Doch…
…Veränderung zeigt nun auch hier…:
Sie geschieht letztlich nicht im Außen, im Aufmarschieren und herumbrüllen, im Fordern und Erwarten, auch nicht im Beten und Hoffen…
…sondern wieder einmal ganz tief, in der Stille.

Und im eigenverantwortlichen, respektvollen, liebevollen Tun.

 

In einer Bewusstheit, einer Achtamkeit, einem Respekt, einer Liebe… vor allem und zuerst zu und IN uns…!
Das ist mein Grundsatzgedanke!  *grins*


"Mein" bedeutsames Zitat für Dich nun zum Ausklang lieber Leser, liebe Leserin…

"Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch!"

(George Bernard Shaw)


Ich lade Dich von Herzen ein…

…Sei in Hinkunft Dein Schneider!

Und Dein Leben wird sich unendlich bereichern…

Dein Prinzerl

Bildquelle: Pixabay

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