Die Lehre der Elemente, welche alles Leben dem Zusammenwirken der 4 Elemente unterordnet.


Willkommen zu diesem spannenden Thema liebe Leser und Leserinnen!


Gleich vorweg: Ich will mich heute in diesem Beitrag nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen, was die Lehre… oder besser gesagt Lehren der Elemente betrifft.
Denn mein Wissen reicht dazu bei weitem nicht aus.
Deshalb will ich es bei ein paar "Hardfacts" belassen.

Aus welchem Grund nun verbesserte ich mich eben von Lehre auf Lehren?

Offenbar gibt… bzw. ergaben sich schon viel früher in der menschlichen Geschichte hierzu verschiedene Auffassungen, Auslegungen.

Während sich im westlichen Kulturkreis, ausgehend aus der griechischen Philosophie die Vier-Elemente-Lehre mit den Elementen Luft, Feuer, Wasser, Erde, (allenfalls noch teilweise dem "Äther als fünftem Element) durchsetzte, begründete in anderen Bereichen dieser Erde eine 5-Elemente-Lehre.
Die Chinesische Philosophie (daoistische Theorie), die auch in Shiatsu, Feng Shui, Qigong usw. Niederschlag findet, geht einem 5. Element namens Holz aus. Anstelle dem "unserem" Element Luft wird das Element Metall benannt.
Eine buddhistische Lehre nun wiederum kennt als 5. Element die Leere.

Soviel also dazu.

Nach einem weisen Philisophen namens Empedokles also wurden diesen Elementen auch bekannte Aggregatszustände (Wärme, Kälte, Trockenheit, Feuchtigkeit) zugeordnet. Auch sprach man in der damaligen Zeit den Elementen auch noch Göttlichkeit, die Entstehung des Universums zu.
Das ursprüngliche Elemente-System wurde bis ins 17. Jahrhundert von Chemie und Alchemie verwendet. Erst dann fand es "Ablöse" durch das Periodensystem von Robert Boyle.
Dazu will ich mich jedoch nun nicht weiter verzetteln.
Wer gerne eine 2-minütige Kurzinfo möchte… hier ein interessanter Link:  

 

Grob unterteilt, kann man mitunter mit Fug und Recht behaupten, dass dieser Elemente Bereich nun also in einem chemischen Bereich, dem Nachweis verschiedenster Elemente in der Natur, dem Leben geht.
Der andere Bereich nun jedoch widmet sich eher dem geistlichen, sozusagen als Gleichnis, bildliche Deutung, Symbolisierung von zum Beispiel charakterlichen Eigenschaften.

Was uns nun doch eher wieder bekannt klingen dürfte, ist, dass diese 4-Elemente-Lehre eng mit der Astrologie zusammenhängt. Man schreibt also gewisse Sternzeichen aufgrund der Tierkreiszeichen samt Aszendenten zu.

Persönliche Bemerkung meinerseits: Ich habe bisher die Astrologie in gewisser Weise immer belächelt. Vor allem wenn es um die Thematik allfälliger Voraussagen und dergleichen geht. Nichts desto trotz hatte ich im Zuge meiner Ausbildung mal die Gelegenheit, mit einer Kollegin ein Gespräch dazu zu führen, die sich mit Astrologie befasst.
Sie benötigte von mir nur Geburtsdatum und Uhrzeit. Ach ja… ich glaube auch noch den Ort der Geburt.
Für das Gespräch nun war nicht allzuviel Zeit vorhanden… doch es reichte definitiv dazu aus, um meinen Aszendenten zu ermitteln… und dann mein Element mit allem Drum und Dran herauszufinden. Und gemäß der bisher bekannten "Beschreibungen" der Elemente bin ich also in einem Luftelement zu finden. Dazu aber später noch mehr.

Grundsätzlich kann man jedoch annehmen, dass jetzt nicht nur DAS EINE Element in dem jeweiligen Sternzeichen gilt, wirkt. Es wirken alle Elemente. Je nach Geburtstag spricht man davon, dass eine Häufung, aber auch das Fehlen eines Elements das Leben markant mitgestalten kann.

Was bedeuten die Elemente, samt zugeordneten Farben, Symbolen nun:

 

4 ElementeFEUER: Rot
Feuerzeichen gelten als sehr mutig, jedoch auch impulsiv. Das Leidenschaftliche lodert im wahrsten Sinne des Wortes hoch. Feuerzeichen wie Löwe, Widder und Schütze sind oft schnell zu begeistern und haben nicht selten guten Laute. Wie das Feuer, können sich aber auch beherrschend sein und persönliche Freiheit bezeichnen sie als sehr wichtig. Feuer nimmt sich in der Regel den Raum, den es will und ist schwer zu bändigen. Willenskraft ist die ideale Voraussetzung für Führungskräfte, von denen man viele unter den Feuerzeichen findet.
Schließlich steht das Feuer für Energie und Selbstvertrauen, Eigenständigkeit, Beweglichkeit.
Das Fehlen des Feuer-Elements kann zu phlegmatischem Verhalten, Rückzug führen.

 

4 ElementeERDE: grün
Die Erdzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock sind zumiest realistisch und auf dem Boden der Tatsachen, eben geerdet. Disziplin zählt ebenso zum Erd-Element, wie Beharrlichkeit. Das praktische Handeln kann bei Erdzeichen auch in gewisse Strenge und Konservatismus umschlagen. Die fassbare, materielle Welt ist hr Umfeld, ihr Zuhause. Und so steht der Element Erde auch für eine Zuverlässigkeit, ob nun in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Beruf.
Ordnung ist wichtig für Erd-Geborene. Phantasteriene sind den geerdeten Persönlichkeiten eher fremd, anstrengend, überfordernd.
Ein Fehlen des Elements Erde wiederun kann für den Verlust von Realismus stehen.

 

 

L4 ElementeUFT: gelb
Zwillinge, Wassermänner und Waagen zählen zu den Luftzeichen. So ungreifbar wie die Luft, ist auch ihr Wesen auf das Mentale, nicht fassbare ausgerichtet. Und dies dennoch begreifen zu können, neigen die Luftzeichen zu Beschreibungen, Bildern. Sie sind sehr kommunikationsbegabt. Luftzeichen sind auch oft in Bewegung und daher gesellig und reiselustig. Gedanken und ihr Ausdruck sind wichtiger Bestandteil des Lebens der Luftwesen. Die mental und intellektuell geprägten Luftzeichen sind daher oftmals in sozialen, aber auch küstlerischen Berufen zu finden.
Luftzeichen passen sich schnell an Veränderungen an, ein Fehlen des Luftelements hingegen äußert sich in Schwerfälligkeit und dem Zurückhalten eigener Wünsche.

 

4 ElementeWASSER: blau
Zum Wasserelement werden Fische, Krebse und Skorpione gerechnet. Ihnen allen wird tiefe Eomiotionalität, große Empathie und Sensibilität zugeschrieben. So tief wie das Wasser, kann auch die Seele sein. Ihre unergründlichen Tiefen (und auch die der Seelen anderer) sind Thema für Wasser-Geborene. Wasserzeichen verstehen und handeln gerne intuitiv, laufen dabei auber auch Gefahr, verloren zu gehen. Es fehlt ihnen hierzu an der notwendigen Erdnung.
Rückzug und soziales Miteinander sind gleichermaßen wichtig für die Wasserelemente. Zudem sind Wasserzeichen auch kulturell und künstlerisch interessiert. Ein Fehlen des Wasserlementes kann sich in emotionalen Hemmungen ausdrücken.

 

Alles in Allem schön dargestellt, oder?

Findest Du Dich – diesen "Beschreibungen" zufolge – irgendwo wieder?

Ich stelle jetzt freilich mal in den Raum, dass diese Umschreibungen nur eine Art Rahmen bilden. Das menschliche Terrain an Gefühlen/Emotionen ist so derart weitläufig, als man nicht einfach strikt begrenzen könnte.
Es wäre also sehr vermessen, einzig aus diesen Beschreibungen einen Menschen nun in eine "Schublade" zu stecken… und gut.

 

Ein kleines, wenn vielleicht auch unwichtiges Detail … in Richtung Hollywood: Kennst Du zufällig den Film … bzw. die Filme "Die fantastischen 4". Auch hier bedient man sich zum Hintergrund der Figuren der 4 Elemente. Das Team besteht aus den Superhelden Mr. Fantastisch (Mr. Fantastic, Wasser), das Ding (The Thing, Erde), die Unsichtbare (Invisible Girl, Luft) und die menschliche Fackel (Human Torch, Feuer).

Und selbst nun in der Chakren-Lehre finden die Elemente neuerlich Anwendung.

4 Elemente


Was ich nun vorhin, am Ende meines persönlichen "Einwurfs" andeutete…

Ich durfte kürzlich noch im Zuge meiner Fortbildung zwei sehr intensive Tage erleben. Tage, in denen mit verschiedensen Übungen wieder einmal gehörig an inneren Gerüsten gerüttelt wurde.
Und eine davon ließ den ach so luftigen Ernold, Wassermann seineszeichens, mal wieder eine tierische Bauchladung hinlegen!  laugh

Es galt, zu einer Themenfrage, im weiteren einem Gegenstand, gewisse Assoziationen zu finden.
Und das tat ich.
Dazu sollte dann eine Art "Anleitung" gefunden werden, wie man dieser Themenfrage… oder besser deren Beantwortung, näher kommen könnte.

Und wie es das Leben so spielt, hatte ich definitiv das Glück, mit meiner Übungspartnerin ein Erd-Element zu erwischen. Also einen geerdeten Menschen, der mit so manchen verbalisierten "Luftbewegungen" nichts anfangen konnte.

Ein Gegenüber, dass damit den Spiegel des Lebens mal so richtig richtig vors Gesicht hielt. Inklusive dann noch mit Erläuterung des "aus welchem Grund geschah das grade" von der Fortbildungsleiterin – mich von einem Höhenflug des Luftelements herunterholte.
Es war ein höchst seltsames, ja teilweise sehr unangenehmes Gefühl… dass sich da dann breitmachte in mir.
Ich war jedoch willens, dies auszuhalten. Genau DAS zu fühlen, was jetzt da war. Hindurchzugehen.


Und… um so manchem immer noch geltenden Gedanken kurz Raum zu verschaffen…
…im Hinblick, dass mich da jetzt womöglich jemand "verletzt" hätte… oder "gekränkt"…, gar "enttäuscht" durch oder mit ihrem Tun… oder all diese wirren Gedanken, die oftmals auftreten…

NICHTS DAVON ist in meinem Empfinden wahr!

Niemand hat mich "verletzt", "gekränkt", "enttäuscht"… oder sonstiges! Gar nichts!
Meine Übungspartnerin wie auch die Leiterin taten im wahrsten Sinne des Wortes nur, was sie taten! Sie übte mit mir, stellte mir Fragen, fasste zusammen. Die Leiterin erläuterte nur aus fachlicher Sicht, was anschließend offenbar wurde, als wir nicht mehr weiterkamen in der Übung.
Mehr nicht. Sie waren die Boten.
Das, was dann da in mir berührt wurde, was schmerzte… das war schon lange vorher da… und wurde just jetzt freigelegt.
Auch hier: mehr nicht.
Diesmal allerdings wollte ich es sehen, mich dessen annehmen!
Es war notwendig, dass mal jemand meinen Kopf über den berühmten "Tellerrand" hinausgehalten hat… und ich bin sehr dankbar dafür!


Was also konnte ich durch dieses Geschehnis feststellen?
Ein Ungleichgewicht in mir! Genau in diesem Moment, diesem Bereich.
Nichts und niemand hat behauptet, dass deshalb mein gesamtes Leben etwas lastig wäre. Vorsicht also mit vorschnellen Annahmen, Generalisierungen!
 
Ein Ungleichgewicht im momentanen Vorhandensein, Leben der Elemente.
Ich war zusehr im Luftelement. Es fehlte ein wenig mehr Erdung.
Ich war für meine Kollegin inhaltlich nicht mehr greifbar.

Umgekehrt nun allerdings wohl auch!
Es mag durchaus sein, dass sie "zu geerdet" ist. Ihr ein wenig Leichtigkeit der Luft, vielleicht helfen konnte.


Was könnte dies nun wiederum für unser aller Leben bedeuten?

Kann dem Gedanken nun vielleicht Wahrheit innewohnen, dass eine Art Balance zwischen allen Elementen… sozusagen den "Idealzustand" abbilden könnte…?

Immer wieder doch stoßen wir im Leben darauf, dass Balance einen höheren Wert an Ausgeglichenheit mit sich bringt. Wir uns somit in einer gesunden Resilienz befinden…

Nicht verwechseln bitte, mit jenem "anderen Wort", dass mit "D__enz" endet!  wink

Resilienz: (von lateinisch resilire ‚zurückspringen' ‚abprallen') oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen, als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.

Es kann uns – je gesünder und kräftiger die Balance ist – auch nichts mehr so leicht aus dieser eben angeführten Balance werfen! Wir sind resilient!


Grundsätzlich also könnte es durchaus interessant, spannend und hilfreich sein, dass wir selbst uns mal mit diesen Elementen auseinander setzen!
Wir selbst uns kennenlernen! Etwaige Ungleichgewichte ausloten… ausgleichen…

 

Mir – an dieser Stelle nun – ist es jetzt nicht möglich, hier einfach eine Art Patentrezept für dieses oder jenes Element in den Raum zustellen. Das wäre reine Vermutung. Ja schon beinahe Schwachsinn…
Es ist also durchaus erforderlich, für einen konkreten Tip den Menschen "dahinter" kennen zu lernen.

Als bildlichen Vergleich:
Nehmen wir mal an, ich weiß von Dir nur, Du isst gerne Pommes. Kommst zu Besuch.
So. Ich stell mich hin und mache Dir Pommes.
Jetzt kann man Pommes aber doch auf mehrerlei Art "herstellen"! Angefangen, dass ich erst eine Kartoffel pelle… bishin, dass ich nur ne Tüte aufreiße und das Zeug in den Fritter kloppe.
Und auch dann – rein auf den Fritter beschränkt – gäbs noch verschiedene "Stufen" der "Zubereitung".
Welche nun trifft genau Deinen Geschmack… wenn ich Dich zuvor aber noch nie genauer befragt habe?
Ich mache also mal irgendwas … auf "gut Glück".

Wäre das wirklich nachhaltig? Gar erfreulich?
Die Chancen stehen nicht allzu hoch… richtig?

Wie könnte das besser klingen?

Indem ich Dich frage… und Dir dann DEINE Pommes genau so passend mache, dass Du Freude damit hast…? Ja…?


Im Grunde also könnte man es so auslegen, wie in meinen Achtsamkeits-Beiträgen: Alles beginnt bei uns! Wir dürfen erst mal auf Forschungsreise gehen, WER wir sind! Was wir wollen.
Denn erst dann, wenn wir das abgeklärt haben, sind wir in der Lage, dem allfälligen Gegenüber ganz klar zu sagen, WER wir sind.
Ja … oder ja?

 

Was nun in diesem Kontext vielleicht interessant sein könnte, helfen könnte…

Stelle Dir diese 4 Elemente, jedes für sich mal vor. Versuche da auch ruhig ein wenig "hineinzufühlen", wie es sich zum Beispiel anfühlt.
Im Weiteren, was diese 4 Elemente bewirken.

Was diese 4 Elemente symbolisieren können!

Und vielleicht als immer wieder vernachlässigtes Detail: Der menschliche Körper BESTEHT aus 70% Wasser!

Wasser zum Beispiel… es kann lebensspendend sein. Denn was nütze die beste, gehaltvollste Erde… wenn Wasser nicht die erforderliche Kraft einbrächte, damit Leben entstehen kann?
Wasser kann im kompletten Gegenteil aber auch sehr zerstörerisch wirken! Denken wir nun als Beispiel an den fatalen Tsunami damals…

Wie sieht es mit dem Feuer aus?
Es kann wärmen, erhellen. Jedoch auch verbrennen!


Im Sinne der zuvor angeführten "Beschreibungen" nun…
Wenn das Element Wasser – also der "Charakteranteil" – Empathie, tiefes Einfühlungsvermögen, zuviel davon vorhanden ist, dann werde ich mich in den Gegenübern womöglich verlieren. Mein eigenes Leben aus den Augen verlieren.
Ist es jedoch zuwenig Einfühlvermögen, womöglich gar nicht da… dann könnte ich mich am besten Weg zu einem Egoisten, Narzisten befinden.

Gleiches wiederum mit dem Feuer!
Wenn hier zuviel da ist, zuviel Impulskraft, zuviel Mut, zuviel Lodern… dann kann ich mich sowohl selbst, als auch ein Gegenüber verbrennen, verheizen.
Wenn zu wenig Feuer da ist, werde ich vielleicht mein ganzes Leben herumrödeln, vieles anpacken oder nicht einmal das, aber nichts wirklich mit Begeisterung voran, zu Ende bringen!


Das Interessante an diesem Elemente-Bereich ist für mich jedoch…
…wenn man alle dieser  4 Elemente einmal genau beleuchet…
…so ist doch das Feuer das Einzige, welches rein für sich – also ohne den anderen Elementen – nicht existent sein könnte!

Feuer benötigt Luft zum Brennen. Im Vakuum gibt es kein Feuer.
Feuer benötigt Erde, Untergrund, worauf es brennen kann…, Material dass es (ver-)brennen kann.
Und würde Feuer, wenn es absolut kein Wasser gäbe, nicht letztlich erst alles verzehren… und dann auch erlöschen?

Jetzt noch ein anderer Ansatz im Umgang mit den Elementen: Wasser und Feuer!  Wenn nun jemand für etwas wirklich brennt, er schon beginnt, sein Umfeld zu verbrennen…. Wieviel "Wasser" oder "Erde" füge ich dem dann hinzu?  Zuviel ersäuft oder erstickt das Feuer. Nichts bleibt mitunter übrig. Wie oft kennen wir dies – grade im Berufsfeld?  Oder in der Entwicklung von Kindern…?  Wie oft hätte ein Mitarbeiter eine gute Idee, wie oft will ein Kind gerne kreativ ausprobieren… und sei es nur aus angegriffenem Ego, oder eine Vorschrift, einer Gesellschaftsregel… wird dann "Wasser"/"Erde" über das Kind, den Mitarbeiter ergossen. Das Kind / dieser Mitarbeiter zieht sich zurück… kommt womöglich nie wieder mit einer Idee.  Erinnerst Du Dich an die Beschreibung? Zu wenig Feuer – Rückzug?

Was nun, wenn ich ein bisschen "Wasser" draufschütte…? Dann wird aus dem der berühmte "heiße Dampf"?  Entweder wirklich mächtige Antriebskraft… oder eben doch nur heiße Luft…? Es ist also mitunter eine wirkliche Gefühlssache, Gespürsache, die möglichst genaue Dosierung zu "erwischen"…


Wie siehst Du also Deine Balance innerhalb dieser 4 Elemente, liebe Leserin, lieber Leser?

Nur irgendwelcher spiritueller Unfug, nur halb ausgegorene Spinnereien…? Ich verweise jedoch auf das grade zuvor im Absatz gebrachte Beispiel!
Oder könnte dem bei genauem Hinfühlen durchaus großes Potential innewohnen?


Ich für meine Teil laufe nun nicht den gesamten Tag durchs Leben und beobachte jede Minute, vergleiche ständig, wo ich denn grade bin, in welchem Elemtent ich mich grade tummle!

Vor allem…
…wenn alles läuft wie geschmiert, dann hat der Mensch zumeist nicht das geringste Interesse, sich mit grade solchen Dingen zu befassen.
Und wenn´s nicht läuft, dann schiebt man gerne Schuld zu, gibt Verantwortung ab. Thema beendet.

Der eigene Anteil am Geschehen wird oftmals ausgeblendet. Doch genau dort steckt die Lösung!


Der "Vergleich" des Geschehens, eigenen Verhaltens mit den Deutungen der Elementen-Lehre, vermag mitunter – zumindest in nachträglicher Betrachtung – einem "Boxkampf" gleichen. 4 Ecken – 4 Elemente. Hinweise zu geben, was da grade gelaufen ist, aus "welcher Ecke des Rings" man grade in den Fight, den Konflikt gestartet ist. Wo man mitunter kleben geblieben ist, in welche Ecke man sich aus eigener Unachtsamkeit hat drängen lassen… oder ob man den gesamten Ring als Raum zur Bewegung genutzt hat…

Selbst also, wenn es "nur" nachträgliche, bewusste "Analyse" eines Geschehens ist…, so vermag man – ich zumindest – dennoch, zu erkennen. Gedanklichen "Grundpfeiler" zu legen, es im nächsten Geschehen schon von vornherein bewusster anzugehen. Es ist – wenn man so will – Übungssache…  wink


In diesem Sinne wünsche ich also noch viele bewusste Momente!
Denn alleine schon mit der Bewusstmachung, kann Veränderung eintreten!

Manchmal muss einen das Gegenüber aufmerksam machen – so wie bei mir.  Manchmal aber funktioniert das dann – aus eigener Achtsamkeit heraus – auch ganz von alleine!

Viel Spaß also noch in Deinem täglichen Leben und Deinen Elementen!

Dein
Ernold Prinz
(Lifecoach)

 

PS: Falls jemand nun doch neugierig geworden ist, was es mit der erwähnten "Achtsamkeitsreihe" auf sich hat…  Die Blogs sind gerne nachzulesen unter: https://www.das-neue-ich.com/meine-blog-insel/ … oder zusammengefasst auf der Projekt-Seite  https://www.das-neue-ich.com/projekt-achtsamkeit-im-taeglichen-umgang/

Bildquelle: Pixabay

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