Das Verständnis des Lebens ist eine wahrlich sehr emotionale und individuelle Angelegenheit.

Willkommen liebe Freunde und Leser zu diesem Sonntags-Beitrag!

 

Mit dem heutigen Beitrag darf ich vielleicht einmal – gleich dem Titelbild – einen kleinen Einblick auf mein "berufliches – berufenes" Tun geben, um möglicherweise einmal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, ein wenig mit so manchen "Vorurteilen" aufzuräumen, Bewusstheit zu ermöglichen, Blickwinkel und Wahrnehmungsfilter zu verändern.

Wie oft stehen wir im heutigen Leben vor einem Loch…, einem dunklen Tunnel…
…wagen uns nicht hindurch, obwohl wir dahinter womöglich das Licht schon erkennen…?

Aber wir tun nichts. Sind mitunter wie festgewachsen.
Auch dem Nichts-Tun gehen Gedanken voraus…

Und diese gilt es ganz besonders liebevoll anzusehen. Vielleicht einen anderen Blickwinkel herzustellen, so dass z.B. dieser Tunnel gar nicht sooo dunkel ist… und im hellen Licht dahinter schon ein gangbarer Weg, Treppen nach oben sichtbar werden…


Zum heutigen Thema nun:

Wie es das Zitat im Titelbild nun so schön ausdrückt…

Jedes Tun, jede Handlung / Unterlassung…, ja jeder vorauseilende Gedanke dazu darf möglicherweise als Stufe gesehen werden, die es uns erlaubt, ein neues Gebiet im Zuge unserer Lebensreise zu betreten und zu erforschen!

Ja selbstverständlich könnte man nun einwerfen… "Ja wenn ich aber doch schier jeden Tag das Gleiche tue…" oder so ähnlich…

Nur…
…erlauben wir uns doch einmal ein paar Sekunden, Minuten Zeit…
…und FÜHLEN da vor allem hinein…

…vor allem unter dem sogenannten "Zeit- oder Wiederholungsaspekt"!

Ja… uns selbst wenn wir jeden einzelnen Morgen zum Beispiel auf die Sekunde genau voller Elan aus dem Bett springen…, eine schier minutiös geplante Tagesroutine herunterspulen…

IST ES TATSÄCHLICH IMMER DAS SELBE, WAS WIR TUN… ERLEBEN…???

Oder gäbe es selbst bei straffest durchgeplanten und eingehaltenem Prozedere doch hauchfeinste Nuancen an Unterschieden…?
Oder noch anders gefragt… nämlich in dem Sinne, dass das Leben grade bei besonderem Festmachen an Ablauf, die "grobe Kelle" auspackt… und "unverhofft" mal eine vor den Latz ballert…?

Ist dieses tagtägliche Schauspiel also das gängige Verständnis des Lebens?


Hier könnte man nun also einmal tief durchatmen, wahrnehmen!

Bewusst wahrnehmen!

Und egal nun, ob mit gaaanz leiser Vorsicht sich hier das Leben in seiner uns offenbarten Schöpferkraft anschleicht… oder mit lautem Getöse Einzug hält…
…es IST Gelegenheit und Chance, mit jedem Denken und Tun ein neues Gebiet unserer Lebensreise zu betreten!

Das was war, IST nicht mehr!
Und sei es nur eine Sekunde her…


In diesem Schritt nun…
…die Bewusstheit darin, die wir an den Tag legen … oder auch nicht…
…diese Verantwortung, die wir an den Tag legen … oder auch nicht…
…dieses Verständnis und die Umsetzung vom eigenen Leben … spielgelt sich darin!

Sind wir ängstlich, von Mangeln behaftet, unsicher, neidisch/missgünstig, eifersüchtig, verärgert, entmutigt, verantwortungslos… und so vieles mehr…
…ja dann wird sich dies in unserem Schritt, unseren Schritten spiegeln.
Es wird sich in Ereignissen spiegeln, es wird sich in Menschen spiegeln, die uns begegnen!

Ist es genau umgekehrt… dass wir selbstbewusst, frei, liebevoll, fröhlich, mutig und voll Verantwortung für unser Denken und Tun hinausschreiten in den Tag…
…ja was wohl wird dort geschehen…, sich dort spiegeln…?


Und ja…
…all dies, was – so oder so – geschieht, ist kein allgemeiner Maßstab. Es ist kein Patentrezept, kein Generalaviso für alle. Eben keine für alle definitive oder offizielle Version!
Sie gilt nur für den sie Lebenden!

Selbstverständlich!
Auch hier erneut…
…wieviele Menschen stehen am Morgen auf, gehen danach in eine Arbeit usw. usw. usw?!
Ja.
Aber es verhält sich wie bei den anfangs beschrieben Ritualen, Abläufen: Es gibt unter den Menschen feinste Nuancen an Unterschieden!
Und wir dürfen diese so annehmen!

Aaaaaber…
…eben genau daraus offenbart sich, dass jeder für sich seine "Version" des Lebens lebt. Und auch das dürfen wir genau so annehmen!

Menschen haben – alleine doch schon durch die über unzählige Generationen hinweg erfolgte Anpassung in der Kindheit, durch immer noch erfolgende Anpassungsversuche von Gesellschaft, Arbeitgeber, Ausbildungen, ja weiß der Geier was… – ihre eigenen Wahrnehmungsfilter!

Diese Wahrnehmungsfilter wurden teils durch die Anpassung geschaffen, vorgegeben…
…na und der Rest hat sich dann eigenständig noch dazu entwickelt. Wiederum basierend auf diesen Vorgaben, daraus resultierenden unwahren Gedanken, Gefühlen, Emotionen… und deren Auswirkungen.


Und damit schließe ich den Kreis für heute…:

"Jeder Schritt, jeder Gedanke dazu…
ist eine erste Stufe, die es Dir erlaubt,
ein neues Gebiet zu betreten und zu erforschen,
um die aufregende Reise Deines Lebens fortzusetzen!"


Also…
…Anpassung hin oder her…
…Wahrnehmungsfilter hin oder her…

WER denn nun bestimmt über Deine Gedanken, Deine Schritte…?

Gewisse Abläufe sind wichtig, sind hilfreich. Mehr aber auch nicht…
…so zumindest mein heutiger Wahrnehmungsfilter.


WER bestimmt über Deine Neugier, Dein Leben zu durchschreiten, zu erforschen?Verständnis des Lebens

Bist Du bereit, Deine Version Deines Lebens zu leben…?


In diesem Sinne…
…noch einen herrlichen Palm-Sonntag-Abend…

…einen neugierigen, motivierenden Wochenstart (achte auf Deine Gedanken!) laugh

…und viele Stufen auf Deiner aufregenden und erfüllenden Lebensreise!

Dein Prinzerl

Bildquelle: Eigen (c), Pixabay

 

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